Bank Austria Donau City
1220 Wien
1997
TEXTFOTOSPLÄNE
GMMK . Gert M. MAYR-KEBER ZT-GmbH. Wettbewerb Bank Austria Donaucity 1997

Im Rahmen des Gutachterverfahrens war ein kleines Geschäftshaus zu entwickeln, das eine Bank Austria Filiale enthalten und weitere vermietbare Geschäftsflächen aufweisen sollte.

Bestens gelegen, am Pulsschlag des fußläufigen Verkehrs, ist dieses neue Gebäude ein Kopfbau, erstes Zeichen von der U-Bahn kommend zur neuen City. Unternehmensstrategisch ein bedeutender Platz für tägliche Darstellung nach außen.

Wie nirgends sonst in Wien ist hier das Umfeld von hohen Bauwerken geprägt. Diesem Umstand entsprechend ist dieses Projekt mit einer 5. Fassade nach oben konzipiert, die einerseits die unterschiedliche Inhaltlichkeit transportiert, andererseits deutlich durch das groß dimensionierte Signet der Bank Austria (Dachfläche) das Unternehmen nach außen darstellt.

Mit ein Teil des ausgearbeiteten Konzeptes ist der Einsatz funktionell notwendiger Ergänzungen als gestaltungsrelevante „Elementare Applikationen“. So werden der südseitige Sonnenschutz, die funktionsbedingten Bauteile wie Portal, interner Stiegenaufgang, Außentor mit Stiege, die regenschutzbietenden Vordachkonstruktionen, Logo und Signet oder das künstliche Außenlicht als architektonisch definierte Ergänzungen zum Gesamtprojekt eingesetzt.