WETTBEWERB HAUPTFEUERWACHE SALZBURG
5020 Salzburg
1986
TEXTFOTOSPLÄNE
GMMK , Gert M. MAYR-KEBER ZT-GmbH. Wettbewerb Hauptfeuerwache Salzburg  1986

Unter Berücksichtigung der strengen funktionellen Kriterien einer Feuerwache, hinsichtlich Verkehr, interne Zuordnung oder auch Sicherheitsvorkehrungen, wurden, der topographisch gegebenen Situation im Uferbereich des Glanbaches folgend, bei der Konzeption des Projektes folgende Punkte als wesentlichste städtebauliche und baukünstlerische Entwurfsansätze überlegt:

  • Einsetzen eines Gesamtbaukörpers als Bindeglied zwischen den vorhandenen großvolumigen Gewerbebetrieben und der angrenzenden Wohnbauung.
  • Entwicklung eines langen Baukörpers als Flußtangente mit hervorgehobener, durch die angrenzende Bebauung bedingter, 3-geschoßiger Gesimskante. Ein 4. Geschoß, als Dachgeschoß aufgesetzt, unterstützt diese Absicht, akzentuiert die Fassade zum Wasser und hebt den Haupteingang durch das weit vorkragende Sonnendeck am südseitigen Ende deutlich hervor.
  • Durchbildung des Turnsaales als Übergangselement zur anschließenden Bebauung im Süden mit direktem Bezug zur Uferkante.
  • Einbeziehen technisch erforderlicher Bauteile als plastisch wirksame Elemente des Gesamtbaukörpers (Solarzellen, Schlauchturm mit Übungsbalkonen, Tankstelle,...)
  • Ausarbeitung innerräumlicher Qualitäten, vor allem in den Bereichen der Haupterschließungswege, wie beispielsweise in der Eingangshalle, und auch im 2-geschoßig angelegten Gang zu den Unterkunftsräumen.