Haus mit Karawankenblick
9020 Klagenfurt
1985
TEXTFOTOSPLÄNE
GMMK , Gert M. MAYR-KEBER ZT-GmbH. Haus mit Karawankenblick 1985

Bestimmt von der Lage des Baugrundes, der zweiseitig von Straßen begrenzt wird und ein leichtes Gefälle nach Süden aufweist, wird durch die Längsorientierung des Hauses entlang der einen Straße, wie auch durch horizontales Niveaullieren des Gartens und damit bedingtem Ausbilden eines Geländesprunges mit Stützmauer entlang der anderen Straße, die Abschirmung der Garten- und Terrassenflächen von den öffentlichen Erschließungswegen erreicht.

Dieses funktionelle Anliegen ist durch das Zusammenspiel der Gartenumfassungsmauer mit den Außenwänden des Baukörpers als bauliche Einheit zum Ausdruck gebracht und dokumentiert.

Dem „Abschirmen von Außen“ wird der mit einzelnen Elementen spezifisch prononcierte Eingangsbereich, der das Betreten des Hauses in seinem Bewegungsablauf von außen nach innen thematisiert, entgegengesetzt.

Der Pavillon auf der Dachterrasse, Aussichtsplatz auf die von hier gut sichtbare Gebirgskette, die Karawanken, ist zugleich räumlich plastisch wirksames Abschlußelement nach Süden.